Auf der Suche nach hervorragendem Kaffee kommt man an Kolumbien einfach nicht vorbei. Der gute Ruf Kolumbiens ist das Ergebnis harter Arbeit und eines hervorragenden Terroirs. Wenn es um die verschiedenen Facetten kolumbianischer Kaffees geht, kommt auch ein einzigartiges topografisches Merkmal ins Spiel: die drei Kordilleren des Andengebirges. Zwischen und innerhalb der Gebirgsketten bilden sich verschiedene Mikroklimata, die hervorragende Bedingungen für den Anbau von hochwertigem Kaffee bieten.

Im Süden Kolumbiens vereinen sich die drei Kordilleren wieder zu einem Gebirgszug und bilden einen Knoten. Kurz vor diesem Knoten liegt die Stadt Popayán, die Hauptstadt des Bundesstaates Cauca. Sie wird auch “Ciudad Blanca” – die weiße Stadt – genannt, wegen ihrer kolonialen Architektur mit vielen weißen Gebäuden im Stadtzentrum. Im Osten grenzt die Hochebene von Popayán an Huila. Aufgrund der Höhenlage und der Nähe zum Äquator sowie der umliegenden Berge bietet die so genannte Meseta de Popayán ein sehr stabiles Jahresklima und reichhaltige vulkanische Böden – und damit eine attraktive Umgebung für den Kaffeeanbau.

Die Kaffees aus dem Popayán-Gebiet werden meist auf kleinbäuerlichen Betrieben mit einer Größe von 5 bis 10 Hektar angebaut. Von dort wird der Kaffee zu zentralen Waschstationen gebracht, wo die kleinen Partien zusammengestellt werden. Dieser Kaffee aus Popayán zeichnet sich in der Regel durch kräftige dunkle Beerennoten aus, die ein besonderes Tassenprofil ergeben, das auf vielfältige Weise verwendet werden kann.

In der Vergangenheit wurde Kolumbien immer wieder von Gewalt und Rückschlägen erschüttert. Doch in den letzten 20 Jahren hat sich Kolumbien zu einem wirtschaftlichen Kraftzentrum in Lateinamerika entwickelt. Auf der Suche nach hervorragenden Kaffeesorten kommt man an Kolumbien nicht vorbei. Sein guter Ruf ist das Ergebnis harter Arbeit und hervorragender Böden.

Die natürliche Schönheit Kolumbiens beruht auf seiner extremen Vielfalt: zwei Ozeane, schneebedeckte Berge und Gletscher, endlose Wüsten sowie das Amazonasbecken sind in diesem einzigartigen südamerikanischen Juwel zu finden. Der Westen des Landes wird von drei Andengebirgszügen, den Kordilleren, dominiert.

Aufgrund ihrer Nähe zum Äquator bilden sich innerhalb dieser Gebirgsketten mehrere Mikroklimata. Hinzu kommen Höhenlagen von 800 bis 2.200 Metern. Diese besonderen Bedingungen machen die kolumbianischen Kaffees so vielfältig.